Räuchern in den Raunächten

Website Editor • Sept. 26, 2021

Ein altes Ritual

Räuchern verbindet das Grobstoffliche, also das Materielle, mit dem Feinstofflichen, dem Spirituellen. Vermutlich gibt es das Räuchern schon so lange, wie die Menschen fähig sind, das Feuer und seine Flammen zu beherrschen. Die Möglichkeiten, die Pflanzen, Hölzer und Harze mit dem Rauch vom Grobstofflichen ins Feinstoffliche zu überführen, sind seither grenzenlos gegeben. Die freigesetzten Düfte waren damals mehr als angenehme Gerüche, sie war die Verbindung zur göttlichen Welt. So findet man das Räuchern heute noch in allen Kulturen. Bei uns wurde schon seit Urzeiten vor allem in den Raunächten geräuchert.

Die Raunächte sind eine Zeit der Stille und ein Nach-innen-richten der Gedanken. Die 12 Nächte vom 25. Dezember bis zum 6. Januar stehen für die 12 Monate des neuen Jahres und sagen die Ereignisse im kommenden Jahr voraus, deshalb werden sie auch als Losnächte (Losen = Vorhersagen) bezeichnet. Die Raunächte haben Ihre Wurzeln in der keltischen und germanischen Tradition, die die fehlenden Nächte zwischen Sonnenjahr und Mondjahr ausgleichen.

Es ist auch die Zeit des Loslassens und des Reinigens, um alten Ballast loszuwerden. Das Ritual des Räucherns ist seit Jahrhunderten in diesen Nächten Tradition. Der Rauch der Kräuter und Harze löst alte Energien auf, reinigt und desinfiziert Stall und Haus und schafft Platz für neue positive und leichte Energien.


Hierzu eignet sich besonders Fichtenharz und Tannennadeln, Wachholderbeeren, Salbei, Rosmarin, Beifuß, Lavendel, Johanniskraut, Engelwurz, Alantwurzel und Styrax, die auf Kohle verräuchert werden.

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